Sprechstunde

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Sprechstunde - Ablauf der Sprechstunde


Grundsätzlich ist der Ablauf der Sprechstunde davon abhängig, in welchem Fachgebiet Sie sich vorstellen und ob Sie erstmalig unsere Einrichtung aufsuchen (Neupatient) oder zu einem Folgetermin zu uns kommen (Kontrollpatient).

 

Als Neupatient bitten wir Sie, zunächst einige Formulare auszufüllen (allgemeine Erklärungen, Anamnesebogen, Aufklärungsschein gemäß Gendiagnostikgesetz [GenDG]). In der hämostaseologischen Sprechstunde (Gerinnungssprechstunden) erfolgt dann in der Regel eine Blutentnahme. Im Anschluss an die Blutentnahme wird dann ein ärztliches Gespräch durchgeführt und ggf. weitere diagnostische und/oder therapeutische Maßnahmen angeschlossen. Grundsätzlich erhält Ihr zuweisender Arzt nach Fertigstellung der Labor-untersuchungen einen ausführlichen Befundbericht mit konkreten Therapieempfehlungen. Ggf. werden wir einen Kontrolltermin mit Ihnen vereinbaren.

 

Stellen Sie sich als Kontrollpatient vor, kann das Vorgehen unterschiedlich sein. Es kann sich um ein Gespräch, eine erneute Blutentnahme oder eine sonstige diagnostische oder therapeutische Maßnahme handeln. Erfolgt die Vorstellung nur zur Blutentnahme, können Sie die Praxis nach dieser wieder verlassen, insofern Ihrer- und Unsererseits kein Gesprächsbedarf besteht. Bei auffälligen Befunden werden wir Sie informieren.

 

Bitte beachten Sie unbedingt, dass Sie – insofern Sie kassenärztlich versichert sind – für eine Vorstellung in der Gerinnungs-sprechstunde unserer Einrichtung in jedem Quartal einen Überweisungsschein benötigen (Überweisungsschein Muster 6, Mit- und Weiterbehandlung, ausgestellt auf „Hämostaseologie“); liegt dieser nicht vor, können wir keine Laboruntersuchungen durchführen und keine Rezepte und Überweisungen für Sie ausstellen. Bei einer Vorstellung in der hausärztlichen Sprechstunde wird kein Über-weisungsschein benötigt.

 

Diagnostik und Behandlung von Gerinnungsstörungen in einer Hand.